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Wertschätzung als Führungsaufgabe

 

Wir lesen und hören es immer wieder, Umfragen und Studien bestätigen es, wir selber wissen wie wichtig es für uns persönlich ist: Wertschätzung.

 

Im Ehrenamt ist es besonders schwer, alle geben ihr Bestes und wünschen sich Wertschätzung. Doch wer soll es tun? Es sind doch alle der Wertschätzung bedürftig! Leichter sollte ist es in Firmen sein. Hier gibt es klare Zuständige: die Führungskräfte! Hilft die Tatsache im Alltag, dass Führungskräfte für Wertschätzung zuständig sind? Manchmal. Häufig leider nicht. Dabei wäre es ein leichtes Einfluss auf das Engagement der Beschäftigten zu nehmen. Wie? In dem die Führungskräfte wertschätzend mit den Beschäftigten umgehen.

 

Was hält die Führungskräfte ab, in Ihrer Funktion dem Unternehmen diesen Dienst zu erweisen, wirtschaftlicher zu werden? Zitate von Führungskräften, warum sie z.B. nicht die Leistung der Beschäftigten wertschätzen:

 

„... aber die Beschäftigten werden doch dafür bezahlt“

„... aber das war keine besondere Leistung“

„... das können dressierte Affen auch machen“

„... die sollen sich nicht so anstellen“

„... die hätte ich nie eingestellt“

„... ich kann die und die können mich nicht leiden“

„... meine Leistung achtet auch niemand“ usw.

 

Was passiert hier? Im Schachspiel heißt es Patt. Beide Seiten sind festgesetzt, es gibt kein Vorwärts und kein Zurück. Unentschieden. Im wahren Leben existieren aber mehr Möglichkeiten als die zwei Dimensionen auf der XY-Achse. Spätestens in dem Augenblick, wenn die Situation anders beurteilt wird.

 

Das können folgende Erkenntnisse sein:

 

  • Ich bin als Führungskraft für die Ergebnisse meiner Mitarbeitenden verantwortlich.
  • Mein Ziel ist, ich möchte erfolgreich sein. Dafür benötige ich ein erfolgreiches Unternehmen mit erfolgreichen Beschäftigten.
  • Wir alle haben ein Ziel: dafür zu sorgen, dass das Unternehmen Geld verdient, denn dann verdienen wir alle unser Gehalt.
  • Ich erkenne, Menschen sind unterschiedlich und jeder wird mit seinem Potential sein Bestes geben.
  • Ich weiß, ALLE Mitarbeitenden sind wertvoll, auch die, die ich persönlich nicht sonderlich mag.
  • Wenn ich nicht intelligenter als andere bin und als Vorbild beginne, dann passiert nie etwas. Ich gehe den ersten Schritt.

 

Doch: Was ist Wertschätzung eigentlich?

 

Wertschätzung ist eine positive Bewertung eines anderen Menschen, seines ihm innewohnenden Wertes, seines individuellen Menschseins. Sie ist unabhängig von seinem Verhalten!

Die Grundlage von Wertschätzung ist die generell positive innere Haltung Menschen gegenüber. Doch hat ein Mensch selber kein gutes Selbstwertgefühl, keine Wertschätzung seines eigenen Wertes, fällt ihm die Wertschätzung anderer eher schwer.

 

Wertschätzung zeigt sich in Form von Freundlichkeit, Zugewandtheit, Höflichkeit, Vertrauen, Interesse, Aufmerksamkeit, Empathie, Respekt, Zeit, Loben und Danken.

 

Wie lässt sich Wertschätzung erlernen? Anders gefragt, lässt sich Wertschätzung überhaupt erlernen? Letztendlich sollte der Versuch immer erfolgen, Therapeuten im Umgang mit Straffälligen geben auch nicht auf. ☺

 

Aber Vorsicht. Erlernte Wertschätzung wird erkannt und als nicht authentisch wahrgenommen. Deshalb heißt die korrekte Frage, wie lässt sich die generell positive innere Haltung Menschen gegenüber erlernen? Denn mit dieser Haltung kommt die Wertschätzung von ganz alleine.

 

Sie möchten sich mit dem Thema näher auseinander setzen? Sprechen Sie uns bei der CON-WINS an!

 

 

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CON-WINS GbR

 

Dipl. Ing. Astrid Herbst

Tel. 040 - 64 66 66 11

 

Dr. Alfred Fleissner

Tel. 040 - 55 00 99 51

 

 

 

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